Die Vertreter der Bezirkshauptmannschaft, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Vizebürgermeisterinnen und Vizebürgermeister, Amtsleiter und die Vertreter und Vertreterinnen der regionalen Organisationen des Bezirks Korneuburg erlebten eine spannende Exkursion rund um Graz.
Nach dem überaus guten Feedback letzten Jahres, dem großen Interesse der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ging es dieses Jahr in die Steiermark. Es stand das Lernen von anderen in den Mittelpunkt und das Besichtigen von guten Beispielen, um Ideen, ins Weinviertel mitzunehmen.
Die Exkursion bot den teilnehmenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister die Möglichkeit, eine breite Palette von Initiativen und Projekten während der zwei Tage kennenzulernen. Das digitale Labor für Produktentwicklung der HTL Voitsberg bot die Möglichkeit den Schwerpunkt der Schule kennenzulernen und gleich mittels VR-Brille vieles selbst auszuprobieren. Auch der Herausforderung des Fachkräftemangels begegnet man hier mit einer zusätzlichen Ausbildungsschiene für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie einer Vernetzung der Betriebe der Region Lipizzanerheimat. In Ligist konnte eine Pumptrack-Bahn besichtigt werden, eine Freizeitanlage für sportliche Jugendliche, die derzeit sehr befragt ist.
Ein aktiver Part durfte nicht fehlen, so gab es eine Führung auf das Wahrzeichen der Stadt Graz – dem Uhrturm.
Am zweiten Tag gab es großes Interesse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Generationenhaus im Gratwein-Straßengel, ein Haus, das für alle Generationen Veranstaltungen bietet – vom Babytreff bis zu den Senioren. Durch ein motiviertes Team, wird hier alles zentral angeboten und der Ort ist ein wichtiger Begegnungsort für Integration sowie Alt und Jung. Die Ortsplatzgestaltung und die Mustersanierung der Volksschule in der Gemeinde Semriach waren wichtige Impulse zum Schwerpunkt der LEADER-Region Weinviertel Donauraum „Lebenswerte Orte in der Region“.
Bezirkshauptmann Andreas Strobl und Sonja Eder von der LEADER-Region äußerten sich begeistert über die gemeinsame Exkursion: „Diese Exkursion setzt sicherlich nachhaltige Impulse in unserer Region. Das Wichtigste ist jedoch der Austausch, die Vernetzung untereinander und die gemeinsamen Gespräche, denn diese tragen zum Zusammenhalten bei und fördern die Zusammenarbeit des gesamten Bezirks.
22.04.2024
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