10. Amtsleitertreffen in der Region Korneuburg

Amtsleiter beim 10. Amtsleitertreffen

Der Bezirk Korneuburg ist ein dynamischer Bezirk, deswegen sind die Tagesordnungspunkte beim Amtsleiter:innentreffen in der Region immer vielfältig. Klimawandel sowie Klima und Energie, Mobilität, neue Förderperiode bei LEADER und regionale Projekte standen am Programm. 

Zu Beginn stellte Karin Schneider, Kleinregionsmanagerin von 10vorWien die Erneuerungen bei der Weiterführung des regionalen Anrufsammeltaxis, Bezirk Korneuburg ISTmobil, vor. Hervorzuheben ist dabei das 8-jährige Jubiläum das mit Aktionen, wie Verlosung und Freifahrten am 1.4.2023, gefeiert wurde und der Wegfall des Komfortzuschlags für die Nutzer:innen seit 1. April 2023.
 Die neue Phase des bewährten Programmes der Klimawandel- und Energieregion 10vorWien (kurz: KEM10) ist mit Jahresbeginn gestartet. Die beliebten Energieberatungen für die Bevölkerung gehen dadurch weiter. Eine online-Befragung für die Gemeindebevölkerung lief bei der Klimawandelanpassungsregion (KLAR!10), um die Interessen der Bürger:innen zum Thema abzufragen.

Günther Laister und Sonja Eder, LEADER-Region Weinviertel Donauraum, gaben einen Überblick zur ausgelaufenen und zur neuen LEADER-Periode. Die neue Entwicklungsstrategie 2023 bis 2027 steht unter dem Motto „Lebendige Region“, erste Einreichungen zu den drei Schwerpunktthemen sollen ab Herbst möglich sein.

Die NÖ.Regional war mit der Regionalberaterin Andrea Haberkorn und der Mobilitätsmanagerin Marceline Martischnig vertreten. Das Aufgabengebiet des Mobilitätsmanagements ist breit gefächert, deshalb wurden u.a. der geplante SchulGehBus Langenzersdorf, die Angebote des Kooperationspartners Radland und die Radlreparaturtage in der Mobilitätswoche von 16.9-22.9. in der Region vorgestellt. Diese Aktion findet in der Bevölkerung großen Zuspruch und wird erstmals auch bei den Gymnasien in Korneuburg und Stockerau durchgeführt.
 Das Projekt Smartcafés NÖ soll ältere Menschen am Smartphone und Tablet fit machen, denn digitale Kenntnisse können u.a. zur Steigerung der sozialen Teilhabe sowie Informationsbeschaffung eingesetzt werden, deshalb kann es eine positive Auswirkung auf die Lebensfreude haben. Die Gemeinden und unterschiedliche Organisationen haben die Möglichkeit sich an diesem Vorhaben zu beteiligen.

16.05.2023